Trends für die Traumfigur – welche Diäten sind 2018 angesagt?

Neues Jahr, neues Ich! Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele spannende Ernährungstrends und Diätkonzepte, die den Weg zur Bikinifigur ebnen.
 
Erfreulich ist die Devise: „Strong is the new skinny“ – weg vom Magermodel-Look und hin zur gesunden Fitnessfigur. Das große Interesse bleibt weiterhin bei der Darmflora.
 
Erst in den letzten Jahren ist es ins Bewusstsein der Allgemeinheit gerückt, dass mit einem unbelasteten Darm nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit beeinflusst wird. Wie gesundes Abnehmen funktioniert, seht ihr in den Diättrends 2018!
 
 

1. FODMAP – Lowcarb für einen gesunden Darm

Die Abkürzung FODMAP steht für „fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols“. Das hört sich erst einmal sehr kompliziert an – letztendlich geht es dabei um die Vermeidung von bestimmten Zuckerarten. Dazu gehören Lactose, Fructose und sogenannte Polyole. Polyole sind mehrfach verkettete Alkohole.
 
 
Diese Diät wurde ursprünglich für Patienten mit Reizdarmsyndrom entwickelt. FODMAPs werden im Dünndarm nicht gut resorbiert, weswegen sie weiter in den Dickdarm gelangen, wo ein Gärungsprozess zu Blähungen und Bauchkrämpfen führen kann.
 

Eine hohe Konzentration findet sich z. B. in Brot, Nudeln und Milch, aber auch in Avocados und Soja. Lebensmittel, die man bedenkenlos zu sich nehmen kann sind zum Beispiel Bananen, Reis, Gemüsesorten wie Gurke und Tomate und Kartoffeln.

 

2. Die Atkins-Diät

Schon wieder eine Diät, die den Kohlenhydraten an den Kragen will: Die Atkins-Diät. Nach einer Hochphase in den 90er-Jahren wurde das Konzept aufgrund des hohen Fettgehalts stark kritisiert. Heutzutage macht man einen Unterschied zwischen schlechten und gesunden Fetten, deshalb feiert die Atkins-Diät 2018 ein Revival.

 
 
Gesunde Fette sind zum Beispiel in Nüssen oder Avocado zu finden.
 

Proteine aus Eiern und Fleisch sind ebenfalls Grundbestandteil der Ernährung nach Atkins. Nudeln, Brot und Kartoffeln sind leider tabu.

 

3. Die Mittelmeer-Diät

Ernährung wie im Urlaub – die mediterrane Diät unterscheidet sich von den meisten Trend-Diäten insofern, als dass sie auf keine Nährstoffgruppe verzichtet. Es handelt sich dabei um ausgewogene Kost, die den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Viel Gemüse, frischer Fisch und würzige Kräuter sind immer erlaubt.

 
 

Auf Fertiggerichte, Fast-Food und Süßigkeiten wird verzichtet. Die Diät kann sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und soll auch das Hautbild verjüngen. In einer Harvard-Studie hatten Probanden mit der Mittelmeer-Diät auf lange Sicht den besten Abnehmerfolg – sogar nachhaltiger als mit Low-carb- oder Low-fat-Konzepten.

 

4. Infused Water

Viel trinken kurbelt den Stoffwechsel an und verhindert Heißhunger. Ein Trend im Jahr 2017 war „Infused Water“.

 
Frisches Wasser mit Zusätzen wie Gurkenscheiben, Limetten, Ingwer, Beeren oder Kräutern sieht nicht nur schick aus, sondern schmeckt auch noch gut.
 
 

Im Einzelhandel gibt es viele Produkte, die als gesundes Wasser mit Geschmack angeboten werden, jedoch verstecken sich darin meist viel Zucker oder ungesunde Zuckerersatzstoffe. Am besten ist selbstgemachtes Wasser mit Obst in Bio-Qualität. Einen Detox-Effekt bekommt man durch Zutaten wie Zitrone und Ingwer.

 

5. Die Honig-Diät

Im Buch „Die Honig-Diät“ von Mike McInnes wird empfohlen, jeden Abend 1–2 Löffel Honig zu sich zu nehmen. Das klingt sehr einfach, jedoch muss man natürlich zusätzlich auf eine bewusst gesunde Ernährung achten. Weißer Zucker wird durch Honig ersetzt. Dazu empfiehlt der Autor einen kohlenhydratfreien Tag pro Woche.

 
 

Warum hilft Honig beim Abnehmen? Das Naturprodukt wirkt im Körper entzündungshemmend und kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Laut Studien soll Honig zu weniger Blutzuckerspitzen und Insulinausschüttung führen, was Heißhungerattacken verhindert.

 

6. Die IIFYM-Diät

IIFYM bedeutet „If it fits your macros“. Bei diesem Konzept werden Kalorien gezählt und das Ziel ist, die Zusammensetzung von 40 % Protein, 40 % Kohlenhydraten und 20 % Fett zu erreichen. Damit ist zwar alles erlaubt, jedoch muss man auch fleißig dokumentieren.

 
Am besten geht das mit einer App, die die prozentuale Zusammensetzung der Makronährstoffe automatisch ausrechnet.
 
 
Quelle: http://www.instyle.de/beauty/diaet-trends

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